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AIDS kills Africa!


Zwanzig Jahre nach dem ersten Bericht über klinische Beweise für HIV hat sich AIDS zu einer verheerenden Krankheit entwickelt, die aus heutiger Sicht vor allem für Afrika zur tödlichen Bedrohung geworden ist. Über 60 Millionen Menschen haben sich seit dem Beginn der Epidemie mit dem Virus infiziert. Über eine lebensbedrohliche Katastrophe und ihre Folgen informiert Karin Junker

Allein im Jahr 2001, so die neueste Studie der AIDS-Organisation der Vereinten Nationen (UNAIDS), sind in Afrika südlich der Sahara 2,3 Millionen Menschen an AIDS gestorben. Subsahara-Afrika ist damit die am schwersten von HIV/AIDS betroffene Region der Welt. AIDS ist dort heute die Todesursache Nummer Eins – noch vor allen anderen Krankheiten, Unterernährung oder Kriegsfolgen. Schätzungsweise 3,4 Millionen Menschen haben sich in diesem Jahr neu infiziert, mehr als 28 Millionen Afrikanerinnen und Afrikaner leben inzwischen mit dem Virus.

In zumindest fünf Ländern Westafrikas sind bereits mehr als fünf Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung mit HIV infiziert. In Burkina Faso sind es jede und jeder zehnte. Das hat gravierende Auswirkungen auf wirtschaftliches Wachstum, Einkommen und Armutssituation. In der Hälfte der Länder Subsahara-Afrikas ist die Wachstumsrate pro Kopf um 0,5 bis 1,2 Prozent allein durch AIDS gefallen. Bis 2010 wird die Wachstumsrate in den am stärksten betroffenen Ländern um schätzungsweise acht Prozent sinken.

Hunger durch AIDS

Damit trägt AIDS zum Teufelskreis der Armut immer weiter bei, und die ärmsten der Armen sind davon besonders betroffen. Laut Welternährungsorganisation sind seit 1985 sieben Millionen in der Landwirtschaft Tätige an AIDS gestorben. In den nächsten 20 Jahren werden es 16 Millionen mehr sein. Die ohnehin in vielen Ländern geringe landwirtschaftliche Produktion kann unter solchen Umständen nicht aufrecht erhalten werden. Für Burkina Faso beispielsweise gehen Schätzungen davon aus, dass bereits ein Fünftel der ländlichen Familien ihre Arbeit in der Landwirtschaft aufgrund von AIDS reduzieren oder ihre Farmen sogar ganz aufgeben mussten. Im Klartext: HIV/AIDS erzeugt auch Hungerkatastrophen und tötet durch Nahrungsmangel.

Kaum daß Afrika einige Fortschritte erzielt hat, kommt eine Bildungskatastrophe hinzu, denn immer mehr Lehrer/innen, Ärzte/innen und andere Bildungsträger/innen fallen der Seuche zum Opfer. 860.000 Kinder in Subsahra-Afrika haben ihr Lehrpersonal verloren, 85 Prozent der im Jahr 2000 in der Zentralafrikanischen Republik verstorbenen Lehrer/innen waren AIDS-krank. In Sambia entspricht die Zahl der an AIDS verschiedenen Lehrpersonen rund der Hälfte des gesamten Lehrpersonals, das jährlich ausgebildet werden kann.

47 statt 62

In Botswana, Malawi, Mosambik und Swasiland ist die Lebenserwartung bereits unter 40 Jahre gesunken. Insgesamt liegt die Lebenserwartung in Subsahara-Afrika heute bei rund 47 Jahren; ohne AIDS würde sie bei 62 Jahren liegen. Über zwölf Millionen afrikanische Kinder haben bereits ihre Mutter oder beide Elternteile durch AIDS verloren. In zehn Jahren werden es doppelt so viel sein. Die AIDS-Waisen sind besonders anfällig für Epidemien aller Art und Verarmung. Gleichzeitig steigt durch die immer höhere Zahl von Kindern, die mit AIDS geboren werden, die Kindersterblichkeit wieder deutlich an. In Simbabwe sind heute rund 70 Prozent aller Todesfälle von Kindern unter fünf Jahren auf AIDS zurückzuführen. Da die Pflege der AIDS-Kranken überwiegend in den Familien erfolgen muß, werden Bildungschancen vor allem für Mädchen zusätzlich eingeschränkt: in Swasiland ist der Schulbesuch zum Beispiel AIDS-bedingt um 36 Prozent zurückgegangen.

Risiko: Frau

Während die HIV-Bedrohung in Industrieländern vor allem bestimmte “Risikogruppen” wie Drogenabhängige, Sexarbeiter/innen oder Homosexuelle betrifft und die Zahl der Infizierten durch “Safer Sex” eingegrenzt werden konnte, ist HIV/AIDS in Afrika und anderen Entwicklungsländern vor allem unter Heterosexuellen aller Bevölkerungsschichten verbreitet. Wegen Promiskuität und der mangelhafter Hygienebedingungen sind Frauen mehr gefährdet als Männer. Die weithin übliche sexuelle Verstümmelung von Mädchen und Frauen erhöht die Ansteckungsgefahr zusätzlich. Himmelschreiende Unwissenheit, nicht zuletzt aufgrund von hohen Analphabetenraten, tut ihr übriges, zumal alles, was mit Sex in Zusammenhang steht, aller Promiskuität zum Trotz stark tabuisiert ist. Aufklärungskampagnen, die vorrangig auf Veränderungen des Sexualverhaltens abzielen, sind daher zum Mißerfolg verurteilt. Sie können nur Wirkung zeigen, wenn sie an allgemeiner Sensibilisierung für gesellschaftliche Fragen ansetzen – selbstverständlich mit dem Ziel, eine Änderung des Sexualverhaltens zu erreichen.

Kommunikations- und Sprachbarrieren

Dafür empfehlen sich unterschiedliche Methoden: schriftliche Darstellungen, zum Beispiel Poster, erreichen nur die schmale gebildete Schicht, vor allem, wenn sie nur in den offiziellen Amtssprachen wie Englisch oder Französisch produziert werden. Einen Schritt weiter gehen Länder wie Mali, die auch die ortsüblichen Regionalsprachen verwenden. Gute Erfolge verzeichnen Straßentheater-Aufführungen oder die Freiluftvorführungen von Videos auf Dorfplätzen. Das wichtigste Informationsmittel ist jedoch das Radio, das zur Aufklärung besser genutzt werden muß als bisher, etwa durch aus den Entwicklungshilfeetats finanzierte vorproduzierte Kassetten.

Amtliche Strategien

Die betroffenen Regierungen gehen das HIV/AIDS-Problem unterschiedlich an. Nach einer langen Zeit der kollektiven Verdrängung oder der verzerrten Schuldzuweisung in Richtung Neo-Kolonialismus der Industrieländer bestimmt langsam der Ernst der Lage die Richtung. Positive Beispiele sind vor allem Uganda und Senegal. In Uganda mußte man allerdings zuerst mit entvölkerten Dörfern konfrontiert werden, bevor man die Konsequenzen zog. Immerhin ist die Epidemie gebremst. Beispielsweise ist der Anteil infizierter schwangerer Frauen in städtischen Regionen zwischen 1992 und 2000 um fast zwei Drittel von knapp 30 auf gut elf Prozent gesunken. Im Senegal wurde erfolgreich für die Verwendung von – kostenlos breit verteilten – Kondomen geworben. Während 1996 landesweit erst 800 000 Kondome benutzt wurden, waren es 1997 bereits über 7 Millionen. So konnte vor allem die Infektionsrate in der Armee niedrig gehalten werden.

Das staatliche Handeln muß möglichst flächendeckend Kampagnen zur Aufklärung, Prävention sowie Behandlung umfassen und zugleich soziale Begleitmaßnahmen ergreifen, etwa die Betreuung HIV-infizierter Kinder und die Pflege von Menschen mit AIDS. Damit steht die Politik vor einer Herausforderung, die sich in den Industrieländern kaum jemand vorstellen kann. Es fehlt in den ländlichen Räumen oft an den einfachsten Gesundheitsdiensten, es gibt vielerorts keine Schulen, die Menschen sind bitterarm, die hygienischen Verhältnisse katastrophal und so weiter.

Systemtherapie

Erfolgreiches Handeln setzt dreierlei voraus:

1. Die Bereitschaft der politischen und religiösen Führung, sich massiv und ohne jede Verbrämung für die Bewältigung des Problems einzusetzen, und zwar auf allen Ebenen, das heißt von der nationalen Regierung bis zu den lokal mächtigen Stammesältesten o.ä. Die einschlägigen Nichtregierungsorganisationen sind flankierend einzubeziehen, regionale und lokale Gruppen sind besonders zu fördern, da sie leichteren Zugang zu der Bevölkerung finden als externe Organisationen. Im Senegal und in Uganda standen Politik und Religion (überwiegend Islam) Seite an Seite, das machte den Erfolg aus. In Mali hat Präsident Konaré fernsehöffentlich bei seiner Ansprache vor dem dortigen “Städtetag”, also vor den Bürgermeistern u.ä. der malischen Kommunen, bunte Kondome aus der Tasche gezogen und zu Kampagnen zur Bekämpfung von HIV/AIDS aufgerufen. Damit wurde schockartig eine landesweite Diskussion losgeschlagen und das Thema aus der Tabu-Zone geholt. In Elfenbeinküste wurde eine Ministerin eigens für die HIV/AIDS-Problematik berufen, in Mosambique eine nationale Kommission zur Bekämpfung von HIV/AIDS ein-gesetzt. Hier erfolgte der Tabu-Bruch durch die Todesanzeige einer einflußreichen Familie, die öffentlich mitteilte, der Tote “starb an AIDS”. In Sambia hat sich der frühere Staatspräsident Kaunda, dessen Sohn Opfer der Epidemie wurde, dem Kampf gegen AIDS verschrieben. Solche Beispiele sind eminent wichtig in afrikanischen Gesellschaften.

2. Präventionskampagnen in Verbindung mit dem Ausbau des Gesundheitssystems, was in Städten verhältnismäßig einfach, im ländlichen Raum jedoch sehr aufwendig ist, nicht zuletzt wegen der dünnen Besiedlung (Afrika ist entgegen der Vorstellung vieler in den Industrieländern kein übervölkerter Kontinent, wenn auch manche städtische Zentren aus allen Nähten platzen. Dazu trägt überdies eine hohe Geburtenrate bei, die auch relativ hohe Wachstumsraten und Infrastrukturausweitung übersteigt). Die Präventionskampagnen müssen alle Fragen der Gesundheit umfassen und auch gesellschaftspolitisch orientiert, zum Beispiel gegen die Ächtung und Ausgrenzung von Infizierten gerichtet sein.

3. Die Ermöglichung medizinischer Behandlung HIV-Infizierter und von Menschen mit AIDS, was nicht nur ein Problem der medizinischen Infrastruktur, sondern vor allem der Kosten ist. Ein Blick auf die Medikamentenpreise in den Industrieländern macht schnell deutlich, daß diese für Entwicklungsländer so nicht finanzierbar sind, weder für die einzelnen Menschen, noch für die Regierungen. Hier ist die Hilfe der internationalen Gebergemeinschaft gefragt, und selbstverständlich hat auch die Pharmaindustrie ihren Beitrag zu leisten. Inzwischen hat die Pharmaindustrie Zugeständnisse durch Verbilligung und/oder kostenlose Verteilung von Kontingenten der entsprechenden Mittel gemacht. Auf der Konferenz der Welthandelsorganisation in Doha/Katar hat man den Entwicklungsländern zugestanden, preiswerte Nachahmerprodukte zur Versorgung der jeweils eigenen Bevölkerung herzustellen. Dafür fehlen jedoch weitgehend die Voraussetzungen. In Brasilien und Indien werden hingegen Generika produziert. Daher ist Nigeria jetzt den Weg gegangen, günstige Nachahmerprodukte aus Indien zu importieren, was durch die Einigung in Doha expressis verbis nicht gedeckt ist. Es bleibt abzuwarten, ob dies Gegenwehr hervorruft. Die Weltöffentlichkeit steht jedoch auf der Seite der armen Länder, nur so konnten die bisherigen Erfolge durchgesetzt werden. Botswana hat als erstes afrikanisches Land das Gesundheitsbudget zugunsten von antiretroviralen Medikamenten erhöht und mit Pharmaunternehmen niedrigere Preises ausgehandelt (vgl. “Teure Geschenke – zu teuer für wen?” in Gigi 13, Mai/Juni 2001, Seite 16 ff.).

Bigottes Verhalten: Seine Majestät König Mswati III.

Die politisch Verantwortlichen der meisten afrikanischen Länder haben sich inzwischen der Bedrohung “Aids kills Africa” gestellt. Unverantwortliche Ignoranz prägt jedoch das Verhalten in der Mini-Monarchie Swasiland und, mit verheerenden Folgen, des in vieler Hinsicht dominanten Südafrika.

Den Ukas des absolutistischen Herrschers von Swasiland, Seiner Majestät König Mswati III., könnte man eher als folkloristisch betrachten, wenn es nicht so ernst wäre. Den weiblichen Untertanen unter 19 Jahren wurde in Anbetracht der Neigung älterer Männer zu ungeschützten Sexualkontakten mit jungen Mädchen ein fünfjähriges Sex-Verbot erteilt, wobei die Frauen ihren “Status” mit verschiedenfarbigen Quasten zu signalisieren haben. Außerdem wurde ihnen das Tragen von Hosen verboten. Der König selbst hat sich unterdessen eine 17-jährige als neunte Frau genehmigt. Die Ausgangssituation ist tragisch: fast jede/r achte Bürger/in ist HIV-infiziert. Ein Drittel der Schwangeren kann den Virus auf ihre Neugeborenen übertragen – Folgen der diskriminierenden “traditionellen” Verhaltensweisen.

Riskantes Verhalten: Präsident Thabo Mbeki


In der Republik Südafrika richten ein ignoranter Präsident und eine unbelehrbare Gesundheitsministerin unermeßlichen Schaden an, indem sie behaupten, AIDS sei nicht tödlich, es sei die Armut, die töte. Nun besteht zwar unleugbar ein Zusammenhang zwischen Armut und dem Risiko, an AIDS zu erkranken. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß AIDS tödlich und unheilbar ist – außer bei Neugeborenen, sofern deren Mütter bei der Geburt mit antiretroviralen Medikamenten behandelt werden. Die HIV-Infektion der Kinder kann so in gut siebzig Prozent aller Fälle vermieden werden.

Diese Behandlung wurde von der südafrikanischen Regierung allen Erkenntnissen zum Trotz verwehrt. Erst ein Gericht mußte die Interessen der Infizierten und ihrer Kinder durchsetzen, und das, nachdem die Pharmaindustrie unter dem öffentlichen Druck schon zuvor ihre Klage gegen Südafrika wegen angeblicher Verletzung ihrer Interessen zurückgezogen hatte. Nichtregierungsorganisationen, Patientenvereinigungen und Kirchen kämpfen gegen die unverantwortliche Haltung der Politik Südafrikas an, aber eine wirkliche Verbesserung der Lage kann erst erfolgen, wenn die offizielle Politik sich grundsätzlich ändert.

Das schließt ein drastisches Vorgehen gegen Vergewaltiger ein, die sich in immer größerer Zahl immer brutaler an immer jüngeren Mädchen und selbst an Säuglingen vergreifen, weil dem Irrglauben, man könne AIDS durch Sexualkontakt mit “Unschuldigen” heilen, nicht energisch öffentlich entgegengetreten wird und die Täter mit Straffreiheit rechnen können.

Sicherheitspolitik

Die UN-Generalversammlung hat sich bezüglich der HIV/AIDS-Problematik erstmals mit einem gesundheitspolitischen Thema als Frage der Sicherheitspolitik (!) befaßt. Sie hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2005 weltweit allen jüngeren Menschen das AIDS-Risiko bewußt zu machen und entsprechende Dienste vorzuhalten. Angesichts der Tatsache, daß laut einer UNICEF-Studie zum Beispiel mehr als zwei Drittel der jungen Mädchen und Frauen zwischen 15 und 19 Jahren in Somalia und über 40 Prozent der gleichen Gruppe in Guinea-Bissau und Sierra Leone noch nie etwas von AIDS gehört haben und 40 Prozent in Kenia und Tansania selbst in Kenntnis der Krankheit AIDS völlig falsche Vorstellungen über die Übertragungswege des Virus haben, dürfte dies für Afrika utopisch sein. Aber die Richtung stimmt.

Der UN-Generalsekretär Kofi Annan hat sich durch seinen unermüdlichen Einsatz für die Eindämmung der Katastrophe verdient gemacht. Er hat einen Fonds ins Leben gerufen, für den er bis jetzt Zusagen in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar erhalten hat. Die Europäische Union wird sich mit 120 Millionen Euro daran beteiligen, die Weltbank will 2002 und 2003 zusätzliche Kredite über 400 Millionen US-Dollar im Jahr vergeben. Das alles wird jedoch nicht ausreichen. UNAIDS schätzt, daß zur Bekämpfung von AIDS, Malaria und Tuberkulose in den Entwicklungsländern sieben bis zehn Milliarden US-Dollar erforderlich sind, wobei AIDS Malaria als Todesursache längst überholt hat, Malaria für verhältnismäßig geringe Kosten behandelbar und heilbar ist und der Anstieg von Tuberkulose eng mit der steigenden Zahl von HIV-Infektionen verbunden ist.

Das AIDS-Desaster in Afrika und anderen Entwicklungsländern (Thailand hat rigoros gegengesteuert, in Kambodscha hingegen ist die Lage katastrophal, in Mittel- und Osteuropa sowie den GUS-Staaten deuten sich ähnliche Entwicklungen an) ist kein isoliertes Problem. Die Auswirkungen werden uns auch treffen: Verlust von Märkten für unsere Produkte und Dienstleistungen, Verringerung spezifischer Einfuhrprodukte und deren drastische Verteuerung, die durch das Wegsterben der aktiven Erwerbstätigen bedingt ist, sind die Folgen, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir tun also gut daran, den Slogan “Gib AIDS keine Chance” auch auf Afrika und die übrigen Entwicklungsländer auszudehnen und unseren Obolus dazu beizutragen. Nicht nur aus ökonomischen Gründen, sondern einfach aus zwischenmenschlicher Verpflichtung.

Karin Junker (MdEP) ist Mitglied des Afrika-Ausschusses der Sozialistischen Internationale und Vizepräsidentin der Paritätischen Parlamentarischen Versammlung AKP/EU, die sich aus Vertreter/innen des Europäischen Parlaments und jener 77 Länder Afrikas, der Karibik und des pazifischen Raums zusammensetzt, die über das Abkommen von Cotonou mit der Europäischen Union verbunden sind.