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Errata

1. Der schwerwiegendste Fehler der Ausgabe 59 (Januar/Februar 2009) betrifft die „Mitteilungen des whk“ auf Seite 36. Darin wird die Anfrage der Gigi-Redaktion an den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) betreffend den Stolperstein für das §175-Opfer Otto Peltzer im Wortlaut wiedergegeben, in welcher es unter Punkt 6 heißt:
„Das frühe(re) SS-Mitglied Otto Peltzer sagte nach der Befreiung aus der KZ-Haft in den Nürnberger Prozessen zugunsten zweiter später als Massenmörder zum Tode verurteilter SS-Offiziere aus, denen er sich zu Dank verpflichtet fühlte. War oder ist dies dem DLV bekannt?“

Richtigzustellen ist, daß Otto Peltzer seine Aussage nicht in den Nürnberger Prozessen machte, sondern im Verfahren eines US-Militärgerichts gegen die SS-Wachmannschaften des Konzentrationslagers Mauthausen, das in Dachau stattfand.

2. Der nächste Fehler betrifft ein Inserat, und zwar das der Firma gayshop-online.de. Die Gigi-Redaktion war von ihr mit der Nachgestaltung einer vorhandenen, aber nicht druckfähigen Anzeigenvorlage beauftragt worden. Kurz vor Drucklegung reichte der Auftraggeber telefonisch noch die Bitte nach, eine Bestell-Telefonnummer einzufügen, und hierbei passierte es dann: Bei der Übermittlung schlich sich eine falsche Vorwahl ein. Wir bitten um Nachsicht; das Inserat mit der korrekten Telefonnummer finden Sie auf Seite 47 dieses Heftes.

3. Korrekturbedarf besteht schließlich für die Ausgabe 59 noch betreffend die Rubrik „Schicksale“. Nicht, daß unsere werte Autorin Pia F. auch nur ein einziges der ernsten Wörtchen zurücknähme, die sie mit Frau Mouskouri zu reden hatte. Indes fehlten in ihrem Beitrag die bibliographischen Angaben zu Frau Mouskouris Memoiren. Sie lauten „Mouskouri, Nana (mit Duroy, Lionel): Stimme der Sehnsucht. Meine Erinnerungen. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2008, 472 Seiten, gebunden, zahlreiche Abbildungen, 19,90 Euro“. Nachzutragen bleibt ferner, daß sich der im Beitrag erwähnte Berliner „Admirals-Palast“ tatsächlich „Admiralspalast“ schreibt und daß diese traditionsreiche Operettenbühne identisch ist mit dem ebenfalls erwähnten, in DDR-Zeiten so benannten Metropol-Theater am Bahnhof Friedrichstraße.