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Errata

1. Der Beitrag „Loving Boys go Karlsruhe“ von Eike Stedefeldt (Gigi Nr. 48, Seite15) begann mit der Information zum Hintergrund des Verfahrens: „Im Sommer 2003 überprüfte das Hamburger Wirtschafts- und Ordnungsamt, das Dieter G. zuvor einen Online-Shop mit Büchern zur Pädophilie genehmigt hatte, die von G. verantwortete Website K13.“ Hierzu erreichte die Redaktion eine Präzisierung folgenden Inhalts: Die erteilte Genehmigung des Online-Shops sei nach gegen G. gerichteten Medienberichten noch vor dessen offizieller Eröffnung vom Hamburger Wirtschafts- und Ordnungsamt widerrufen worden. Somit habe der geplante Online-Shop zum gewerblichen Vertrieb von Büchern zu keinem Zeitpunkt exisiert.

2. Nicht „Ferien vom Sokratischen Ich“, sondern von Duden und Fremdwörterbuch machte unser Rechtschreibprüfprogramm bei Daniel Aldridges gleichlautendem Berlinale-Bericht (Gigi Nr. 48, Seite 35). So entging ihm das Fehlen des ersten „e“ im Wort „manieriert“. Wir haben das Programm abgemahnt – wegen schlechter Manieren.

3. In der Personalie „Vienna calling: Neue whk-Ansprechpartnerin“ in den vorangegangen Mitteilungen des whk (Gigi Nr. 44, Seite 38) wurde die in Wien lebende Gudrun Hauer als neue Ansprechpartnerin des whk für Österreich vorgestellt. Manches in der eilig nach Redaktionsschluß noch ins Heft gehievten Meldung stimmt sogar, einiges bedarf allerdings der Korrektur: So ist die einen Lehrauftrag an der Universität Wien Erfüllende keine Historikerin, sondern promovierte Politologin. Auch reduzierten wir sie zur „Expertin für Lesben-Geschichtsforschung“, dabei betreibt sie ebenso Schwulenforschung und sind ihr Schwerpunkt neben dem Nationalsozialismus Politische Theorien der Zwangsheterosexualität und des Heterosexismus. Überdies wies das – am 17. März 2007 dazu ernannte – Ehrenmitglied der HOSI Wien darauf hin, daß es sich bei der HOSI um keine „Homosexuellen-Initiative“, sondern eine Homosexuelle Initiative handelt. Ein grober Fauxpas ist es schließlich, in der vorhergehenden Personalie zum neugewählten Vorstand des Fördervereins des whk e.V. Florian Mildenberger seinen Dr. voranzustellen, das „Dr.in“ bei Gudrun Hauer aber zu vergessen. Wir bitten herzhaft um Entschuldigung!