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Errata (zur Ausgabe 36)

1. Nuno F. Thomaz (Gigi 35, S. 3) ist kein portugiesischer Statts-, sondern Staatssekretär, auch wenn der zitierte Observer ihn, noch falscher, zum Minister erhob. Der FAZ hingegen verdankt unser Editorial die Vermurxung der Regierungspartei PSD mit der sozialdemokratischen PS zur „sozialdemokratischen PSD“.

2. In der Redaktion tobt ein Kampf zwischen den Fraktionen Zwingende Großschreibung, Gemäßigte und Zwingende Kleinschreibung („BAG Queer“ oder „BAG queer“? „Taz“ oder „taz“?) sowie Anglizismus („Queer-Theory“, „Queertheory“, „Queer-Theorie“), Verbindlicher Trennstrich und Gänsefüßchen. Grund ist die richtige Interpretation der je nach Duden-Ausgabe variierenden Regeln für den korrekten Schriftsatz. Ungeachtet des Binnen-I bezog sich „Queer-Theroetikerinnen“ im Inhaltsverzeichnis von Gigi Nr. 35 freilich auch auf Männer.

3. Dasselbe Verzeichnis nannte einen falschen Autor der „Grünen Nelken“. Martin Lentzen möge uns vergeben, in dessen zugehörigem Text (S. 33) der vorvorletzte Satz der ersten Spalte mit „verurteilt wurde“ hätte enden müssen.

4. Apropos Martin Lentzen: Zu seinem Beitrag „Die Linke und ihr Laster“ (Gigi Nr. 35, S. 6) erreichten uns zwei Bitten um Richtigstellung: Nicht Marc Sittly war demnach Zeuge der Äußerungen Theresa Jakobs, sondern Frederico Elwing, und K13 legt Wert auf die Feststellung, daß sie keine „Pädo-Selbsthilfegruppe“, sondern „eine Online-Redaktion zur journalistischen Berichterstattung im Internet“ ist.

5. Für alle, die’s nicht erfaßt haben: „AG LSP“ (Gigi Nr. 35, S. 9, Bildtext) ist die Abkürzung für die schon im Bildtext Seite 7 sowie auf Seite 6 links unten vorgestellte „Arbeitsgemeinschaft Lesben- und Schwulenpolitik der PDS“.

6. Bild schreibt viel, aber nicht alles. Daher hätten deren aufschlußreiche Auslassungen in der Meldung „Negerkuß“ (Gigi 35, S. 14) wie folgt gekennzeichnet werden müssen: „Die f...(icken – Gigi) dich in den A...(rsch – Gigi)“.

7. In der Meldung „Kleiner Knigge knackt Imam“ (Gigi Nr. 35, S. 24) wäre in Zeile vier die Formulierung „Personen, die sich der politischen Mitte zuordnen“ zutreffend gewesen.