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Errata

1. Das im Editorial von Heft 29 erwähnte und laut Stern angeblich bei Pädophilen beliebte Freibad heißt selbstverständlich „Westbad“ und nicht „Westband“.

2. Wegen Terminproblemen verschob der Berliner Jüdische Kulturverein Eike Stedefeldts im Terminteil für den 27. Januar 2004 angekündigte Lesung aus dem „Kreuzberger Notizbuch“ nach Erscheinen des Heftes 29 zunächst auf den 3. Februar und dann nochmals auf den 24. Februar. Wir bitten, dies zu entschuldigen.

3. In der Bildunterschrift zum Beitrag „Bestrafen! Bestrafen!“ von Dirk Ruder (Gigi Nr. 29, Seite 13) ist die Ausführung einer wichtigen Korrektur vergessen worden, weshalb die Aussage, „Bestraft wurde er [Oscar Wilde] für ein ‘Delikt’, das mit der Ende 2003 beschlossenen Sexualstrafrechtsverschärfung auch in Deutschland wieder existiert: einvernehmlicher Sex mit männlichen Prostituierten“ in dreifacher Hinsicht nicht stimmt: Erstens wurde das Sexualstrafrecht Ende Juni 2003 verschärft, und zweitens existiert der genannte Straftatbestand dort nicht. Drittens wurde Sex mit männlichen Prostituierten auch schon vor der Verschärfung bestraft – und zwar stets wegen des Delikts des sexuellen Mißbrauchs (Minderjähriger).

4. Das Foto Peter Hedenströms zur Meldung „Nur die richtigen Bücher lesen 1“ (Heft 29, Seite 25) wurde zwar, wie im Bildnachweis angegeben, vom Buchladen Prinz Eisenherz zur Verfügung gestellt. Der Fotograf war allerdings Thomas Große.

5. Richtig war der Bildnachweis, die Illustrationen zu Ortwin Passons Beitrag „Deutsche Elefanten“ (Ausgabe 29, Seite 28/29) seien von Gigi reproduziert worden. Entnommen wurden sie jedoch der Deutschen Geschichte – Zeitschrift für historisches Wissen sowie dem Buch Deutsche Orden und Ehrenzeichen von Heinz Kirchner, Hermann-Wilhelm Thiemann und Birgit Laitenberger.

6. Wegen verschiedener Nachfragen nach der Herkunft der Information in der letzten Errata-Spalte, Jens Dobler habe 2002 den LSVD verlassen: Diese stammte von ihm persönlich.